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Eagles Of Death Metal

Wenn man den Mann bestimmen sollte, der im amerikanischen Rock so richtig die Hosen an hat, dann muss zwangsweise im Laufe der Diskussion der Name Josh Homme fallen. Nach einem fulminanten Karrierestart bei Kyuss, einem raketenmäßigen Erfolg mit den Queens Of The Stone Age und zig Gastauftritten (u.a. Mastodon, U.N.K.L.E.) erlaubt sich der kalifornische Sänger und Gitarrist einen weiteren großen Wurf. Er wechselt auf die Drums, lässt seinen Highschool-Kumpel Jesse Hughes singen und holt mit den Eagles Of Death Metal den erdigen Rock’n’Roll aus der Versenkung. Ein wenig staubige Straße, ein bisschen 60er-Jahre Mick Jagger-Pose, viel rotzige Attitüde und fertig ist der Desert-Biker-Garagen-Rock der Eagles. Das knüppelt schön und macht insbesondere live eine Menge Spaß, wie das Hurricane Festival im letzten Sommer bereits zeigte. Jetzt gibt es Nachschlag.

Der Artikel ist erschienen in WOM Ausgabe 02/07.